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Betten machen, so geht's richtig

Jeden Morgen das Bett machen kann manchmal recht mühsam sein und durchaus eine Herausforderung darstellen. Aber warum du dennoch diese Zeit in deine Betthygiene stecken solltest, um erholsam zu schlafen, verraten wir dir hier.


Gehörst du zu den Menschen, die morgens keine Zeit und erst recht keine Lust haben ihr Bett zu machen? Dann haben wir gute Nachrichten für dich. Oder ist dir etwa ein hübsch und akkurat gemachtes Bett besonders wichtig?


Beim Thema Betten machen spalten sich die Geister. Fakt ist jedoch, dass wir, um gesund zu bleiben, gut schlafen müssen. Ein guter Schlaf ist nur dann möglich, wenn die Schlafumgebung passt. Und dazu gehört eben in erster Linie das Bett.


Regelmäßig lüften im Schlafzimmer


Ein hübsch gemachtes Bett, mit Tagesdecken und farblich dazu passenden Polstern, die alle perfekt drapiert sind, ist natürlich schön anzusehen.





Aber bevor du dich ans Bettenmachen machst, lüfte erstmal gut durch. Gerade nach dem Aufstehen am Morgen, sollte lüften das Erste sein, was du tust. Schüttle die Betten auf, entferne sie von der Matratze, damit diese freiliegt und gut lüften kann. Öffne die Fenster weit und lass den Raum einige Zeit lüften. So kann frische Luft hereinströmen und die verbrauchte Luft wird ausgetauscht.


Lüften ist besonders wichtig, da wir sehr viel Zeit im Bett verbringen. Wir verlieren Hautschüppchen, Härchen und ca. 500 ml an Feuchtigkeit. Unser Bett nimmt das alles auf. Damit wir uns weiterhin wohl fühlen und das Bett für uns ein hygienischer Wohlfühlort bleibt, müssen wir auf Sauberkeit achten.


Wenn das Bett morgens täglich sofort gemacht und gefaltet wird, dann kann die Feuchtigkeit viel schlechter verdunsten. Ein Paradies für Milben! Diese können sich im wohlig warmen Klima von Hautschüppchen ernähren. Für uns sind sie kaum sichtbar. Nichtsdestotrotz sind sie da. Richtig gefährlich wird der Milbenkot für uns. Er kann Asthma und Hausstauballergien auslösen. Außerdem fängt das Bett an zu riechen und im schlimmsten Fall kann sogar Schimmel entstehen. Kein schöner Gedanke!




Betten machen – darauf musst du achten


Unser Leben wird vom Stress bestimmt. Gerade deshalb ist das Schlafzimmer ein besonders wichtiger Ort für uns. Hier können wir uns ausruhen und Kraft tanken. Um uns gut erholen zu können, wollen wir, dass es ordentlich und hübsch im Schlafzimmer ist.



Achte nicht nur aufs Aussehen deines Bettes, sondern vor allem auf die richtige Betthygiene. Vor dem Bettenmachen, muss das Bett, wie bereits erwähnt, gründlich durchgelüftet werden. Jeden Morgen.


Wie oft du anschließen die Bettwäsche wechselst, bleibt dir überlassen. Im Sommer solltest du spätestens alle 2 Wochen deine gesamte Bettwäsche wechseln. Durch das regelmäßige Lüften und wechseln, bzw. waschen der Bettwäsche kannst du Milben gezielt bekämpfen. Wasche alles am Besten bei mindestens 60 Grad. Alle vier bis sechs Wochen solltest du deine Matratze gut absaugen und den Lattenrost reinigen. Auch das Reinigen der Teppiche, Vorhänge und Kuscheltiere sollte nicht vergessen werden.


Fazit: Wie du siehst, ist richtiges Betten machen gar nicht so schwierig oder aufwendig. Auf alle Fälle sollte es unsere Gesundheit wert sein ein paar Minuten jeden Morgen in die Betthygiene zu stecken.

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